Die Sauna-Erweiterung wird eingedampft
Die Kosten drohten zu weit nach oben zu gehen, deshalb wird in Kaufering jetzt kleiner gebaut.
Kleiner als bislang erwogen soll jetzt die Erweiterung der Sauna im Kauferinger Lechtalbad ausfallen: Die nunmehr vorgelegten Planungen hatten nämlich deutlich höhere Kosten erwarten lassen. Statt der ursprünglich anvisierten zwei Millionen hätte es rund 2,9 Millionen Euro gekostet, die Planung umzusetzen: Jetzt beschloss der Kreisausschuss sowohl auf das Entspannungsbecken im Außenbereich als auch auf die Verlegung des bestehenden Tauchbeckens zu verzichten. Das soll die voraussichtlichen Kosten auf 2,35 Millionen Euro drücken, informierte Johann Bernauer, der auch für die Bäder zuständige Abteilungsleiter im Landratsamt, das Gremium.
Großes Potenzial
Bernauer schickte seinen Bericht voraus, welches wirtschaftliche Potenzial in der Landkreis-Sauna stecke. Nach Meinung von Fachleuten sei eine weitere Zunahme der Besucherzahl von derzeit jährlich 60000 auf bis zu 75000 drin und im Gegensatz zu den Landkreis-Bädern verdiene die Sauna Geld: Über 342000 Euro habe im vergangenen Jahr der Gewinn betragen. Allerdings: Ohne Erweiterung drohten längere Wartezeiten bei Umkleiden, Duschen, Saunagängen und Aufgüssen und damit Unmut unter den Besuchern. Und auch im Hinblick auf Mitbewerber in der Region müsse man die bisher hohe Attraktivität der Kauferinger Anlage erhalten.
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