Die Schäden im Untergrund kommen ans Licht
Die Kanalisation von Penzing und Weil ist untersucht worden. Jetzt soll ein Sanierungskonzept her
Die Verbandsräte des Abwasserzweckverbandes (AZV) Penzing-Weil haben in jüngster Sitzung einstimmig beschlossen, von einem Münchner Fachbüro ein Kanalsanierungskonzept erstellen zu lassen. Der Grund: Nach einem vom Zweckverband in Auftrag gegebenen und nun vorliegenden Gutachten weisen die zwischen 1996 und 2007 errichteten Haupt- und Anschlusskanäle eine Reihe von Verkrustungen sowie sogenannte „Versackungen“ und „Unterbögen“ auf.
Davon betroffen, so der Verbandsvorsitzende Johannes Erhard und sein Stellvertreter Christian Bolz bei der Vorstellung des Gutachtens, „sind Inkrustationen auf einer Länge von insgesamt rund 1750 Metern sowie Versackungen und Unterbögen auf einer Strecke von rund 350 Metern. Bei den Hauptkanälen sind rund 100 und bei den Anschlusskanälen 140 Schäden festgestellt worden, die nun behoben werden müssen.“ Hinzu kommen die Kanal- und Revisionsschächte, „von denen 17 Schäden und Undichtigkeiten infolge nicht fachgerechter Schachtanbindung Wurzeleinwüchse und undichte Schachtgerinne mit Fremdwassereintritt aufweisen“. Bei einer Kanalinspektion seien zudem zehn durch Erdreich oder Straßenbelag überdeckte Schächte festgestellt worden, so der AZV-Vorsitzende Erhard bei der Auflistung der Schäden.
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