Die Schlossallee von Penzing
Manche Anlieger sind wenig begeistert, wie die Pfettenstraße ausgebaut wird. Planer rechtfertigen Konzept.
Wenn die Anwohner der Pfettenstraße in Penzing über die Baustelle vor ihren Anwesen sprechen, dann geschieht dies nicht ganz frei von Sarkasmus. Johann Nigl etwa hofft, dass er mit zunehmenden Alter keinen Rollator brauchen wird. Seitdem vor seinem Haus die Granitzeilen gepflastert sind, muss er nämlich etliche Zentimeter mehr an Höhenunterschied überwinden, um auf die neue Straße zu kommen, und Stefan Mayr befürchtet schon, dass nach den Gesetzen der Physik das Oberflächenwasser von der Straße auf sein Grundstück fließen könnte.
Von einer Höhendifferenz von rund zehn Zentimetern spricht der Tiefbauingenieur Volker Wittke. Das sei aber nicht ungewöhnlich und selbstverständlich würden die Grundstückszufahrten angeglichen. Es gebe halt keinen „bestandsgleichen“, sondern nur einen „bestandsorientierten“ Ausbau. Dass der gelegentlich vom Bestand abweicht, liege daran, dass ein „wellenförmiger“ Verlauf der Straße und das Ableiten von Oberflächenwasser aus den Grundstücken auf die Straße vermieden werden soll.
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