Die Schonzeit für Wildschweine soll verkürzt werden
Das Schwarzwild im Bereich Landsberg soll auch über die Schonzeit hinaus gejagt werden. Wegen der Schweinepest sollen im Wildpark bald Schilder aufgestellt werden.
Die Wildschweine im Landsberger Wildpark sind als Publikumsmagnet in der Bevölkerung sehr beliebt. Vor allem, wenn Nachwuchs auf der Welt ist, umlagern die Besucher das Wildgehege dieser tierischen Symphatieträger. Jetzt will die Stadt Landsberg eine Reihe von Maßnahmen treffen, die dafür sorgen sollen, dass die Vierbeiner möglichst gesund ihr Leben dort genießen können. Wie ihre frei lebenden Artgenossen, aber auch die Tiere in Schweinezuchtbetrieben, sind sie von einer tödlichen Tierseuche, der Afrikanischen Schweinepest, bedroht, die sich aus dem Osten Europas unaufhaltsam in Richtung deutscher Grenze bewegt.
So sieht die aktuelle Rechtslage aus
Noch sind vorwiegend die baltischen Staaten und Osteuropa von dieser Tierseuche betroffen. Doch inzwischen steht sie nach Meinung von Experten quasi direkt vor der Haustür. In Warschau (Polen) wurden bereits 40 verendete Wildschweine entdeckt, rund 300 Kilometer vor der Staatsgrenze entfernt. Staat und Verbände sind längst alarmiert, die Suche nach Lösungen, die Ausbreitung der Seuche im Land zu verhindern, in vollem Gange. Auch im Landkreis Landsberg sind Jäger, Landwirte, Städte und Gemeinden mit dem Thema befasst.
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