Die Sebastians unserer Tage
Prozession Christen werden in 50 Ländern der Erde verfolgt und bedroht. Aktuelle Bezüge
Christentum ohne Martyrium ist undenkbar. Pfarrer Manfred Bauer, selbst Landsberger und seit September in der Zwölf-Apostel-Pfarreiengemeinschaft in Augsburg-Hochzoll, spannte in seiner Festpredigt zur Sebastiansprozession den Bogen aus der Geschichte hinein in die Gegenwart. In weiten Teilen der Welt, so der Geistliche, sei es „wieder gefährlich wie nie zuvor, von Gott zu reden“.
Über 200 Millionen Christen, so weist die Organisation „Open Doors“ nach, würden weltweit bedroht, verfolgt oder zumindest benachteiligt, weil sie sich öffentlich zu ihrem Glauben bekennen. Im Internet, so Manfred Bauer weiter, sei auch auf der Homepage „Kirche in Not“ nachzulesen, wo Beispiele für die „Sebastians der heutigen Zeit“ nachzulesen sind. Das seien Menschen wie der syrisch-katholische Pater Jacques Mourad, der eine fünfmonatige Geiselhaft in Händen des IS überstand und sich trotz größter Lebensgefahr aufrichtig und unerschütterlich zu seinem Glauben bekannte.
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