„Die Strecke ist unauffällig“
Straßenbauexperte erläutert, warum bei Dießen der Asphalt gemacht wird und bei Obermühlhausen nicht
Die Staatsstraße 2056 hat im Bereich von Dießen bis zur Abzweigung Entraching einen neuen Belag. In den Nächten auf Dienstag und Mittwoch wurde er aufgebracht. Fährt man die 2056 weiter, wird es jedoch holprig und eng, die Qualität und Breite der Straße lässt zu wünschen übrig. Herbert Meyer aus Obermühlhausen versteht nicht, warum dieser Abschnitt bis zur Einmündung in die Staatsstraße 2057 Landsberg-Weilheim bei Lengenfeld nicht ebenfalls hergerichtet wird. „Die Straße ist 1948 gemacht worden, man kann doch nicht immer nur flicken.“
Kann man, beziehungsweise muss man, denn die Strecke steht weit unten auf der Prioritätenliste, wie Christoph Mohr erläutert. Er ist beim Staatlichen Bauamt zuständig für die Straßen im Landkreis Landsberg. Und mehr als der normale Unterhalt ist bei diesem Abschnitt der 2056 nicht drin. Denn bei der Verkehrszählung 2010 ergab sich eine Belastung von 6380 Fahrzeugen in 24 Stunden auf dem Abschnitt von Dießen bis zur Abzweigung nach Entraching, weiter waren es auf der 2056 aber nur noch 2000.
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