Die „Stumme Prozession“ und ihre Begleiter
Gestern fand in Vilgertshofen das Traditionsfest der Marianischen Bruderschaft statt. Seit 1708 gibt es die „Stumme Prozession“. Tausende von Besuchern kommen.
Am gestrigen Sonntag fand das Traditionsfest der Marianischen Bruderschaft zur Schmerzhaften Muttergottes von Vilgertshofen statt. Bei der Festmesse hinter der Wallfahrtskirche hatten sich über 500 Gläubige versammelt um den Gottesdienst, zelebriert von Festprediger Domkapitular Prälat Karl-Heinz Knebel, Pater Joaquim und Pater Niklas, mitzuerleben.
Unter den zahlreichen Gottesdienstbesuchern waren auch Wallfahrergruppen, Ordensleute und viel politische Prominenz, die sich jedes Jahr zum „Vilgertshofer Fest“ traditionsbewusst einfinden. Prälat Karl-Heinz Knebel stellte in den Mittelpunkt seiner Predigt „Maria“. Eine lebendige Marienverehrung – ein Kranz von Marienfesten – präge unsere Glaubensfreude, so der Prälat. Positiven Erfahrungen und Lebensfreude erlebe der, für den Maria der Weg und Gott die Zukunft sei. Wer dankbar sei, einen starken Glauben habe, also grundsätzlich Ja zu Gottes Willen sage, wie Maria, der habe die Lehre Gottes verstanden. Denn die Lehre Gottes prägte ihr Leben. Aktuell heiße dies für jeden von uns: Wege der Liebe zu Menschen finden, die immer älter werden, sie begleiten mit Hilfe und Geduld. Man könne nur so, angesichts der Bedrohungen, wie aktuell in Barcelona, mit Maria diese Wege der Liebe finden. Die Kernaussage seiner Predigt: Moderner, lebensbejahender Glaube aus Freude und Zuversicht sowie die Hoffnung auf eine von Gott getragene Welt. Musikalisch gestaltet wurde die Schubert-Messe vom Musikverein Pflugdorf-Stadl.
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