Die Zukunft ist unausweichlich digital
Blas- und Volksmusik Abschied von BR 1 steht wohl fest. Verbände sehen aber gleichzeitig eine große Chance
Die Vertreibung aus dem Hörfunk-Paradies scheint unvermeidlich. Mitte Mai wird Volksmusik im Bayerischen Hörfunk nur noch in der digitalen Welt miterlebbar sein. Formatbrüche im stetig jünger werdenden frei empfangbaren BR 1 sollen so vermieden werden. Doch Volkes Seele kocht. Bis gestern unterzeichneten 5648 Personen aus Bayern die Online-Petition im Internet („„Gegen die Absetzung der täglichen Volksmusik auf Bayern 1“) und auch die E-Mail-Eingänge von Verbänden wie zum Beispiel des bayerischen Blasmusikverbands sind voll mit Zuschriften besorgter Anhänger bayerischer Musik und auch heimischen Brauchtums.
Dabei sieht gerade der Leiter des Referats für Laienmusik und Geschäftsführer, der aus Denklingen stammende Andreas Horber, eine große Chance im digitalen Programm. Er war bei den Gesprächen mit dem BR dabei und ließ sich nach anfänglicher Skepsis überzeugen. Für ihn galt es abzuwägen: „Zum einen haben wir als Verband die große Chance, von Anfang an bei der Programmgestaltung mit dabei zu sein und uns auch dort einzubringen.“ Mit dem BR-Volksmusikbeauftragten Stefan Frühbeis habe er bislang „viele konstruktive Gespräche“ dazu geführt.
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