Die große Schwester steht am Ammersee
Warum sich die Leonhardikapelle in Kaufering und die Leonhardskirche in Utting so ähnlich sehen. Am Sonntag findet die alljährliche Leonhardifahrt statt. Dann werden gleich zwei Jubiläen gefeiert
Prächtige Gespanne und edle Rösser lassen die Herzen von Pferdefreunden am Wochenende wieder höher schlagen. Dann wird in Kaufering wieder Leonhardi gefeiert und der Segen des Schutzpatrons von Vieh, Gefangenen und Fuhrleuten erbeten. In diesem Jahr steht die Brauchtumsveranstaltung unter einem ganz besonderen Zeichen: Es wird das 300-jährige Bestehen der Leonhardikapelle gefeiert und zugleich das Jubiläum der Wiederaufnahme der Leonhardifahrt in Kaufering vor 40 Jahren.
Mehrere Male ziehen Ross und Reiter am Sonntag um die Leonhardikapelle, während Prälat Dr. Bertram Meier den Segen spendet. Für manch Gespann wird es dann schon der zweite Segen am selben Tag sein. Denn am Vormittag wird traditionell in Utting der Leonhardstag begangen, am Nachmittag in Kaufering. Und beide Orte haben große Gemeinsamkeiten, was ihr Gotteshaus anbelangt, das dem heiligen Leonhard geweiht ist. Die Ähnlichkeit beider Sakralbauten ist frappierend: die Zwiebelform, die mittige Platzierung des Glockenturms am Ende des Langhauses und die abgesetzte Form der Apsis. Und die Ähnlichkeit kommt nicht von ungefähr. Denn beide Gebäude – Leonhardikapelle in Kaufering und Leonhardskirche in Utting – stammen von ein und demselben Baumeister.
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