Die mobilen Reserven sind alle im Einsatz
Influenzavirus hat den Landkreis Landsberg mit zweiwöchiger Verspätung im Griff. Ein Ende liegt noch in weiter Ferne
Die Grippewelle überrollt Bayern, die Schlagzeilen in den Medien überschlagen sich. Zwei Todesfälle in München, zwei in Augsburg, die Notaufnahmen in den Kliniken sind voll. Jährlich sterben in Deutschland bis zu 15000 Menschen an der schweren Erkrankung. Jetzt hat die Influenza, wie die Grippe korrekt bezeichnet wird, auch den Landkreis erwischt: Bislang sind dem staatlichen Gesundheitsamt 54 Fälle von Erkrankungen mit Influenza-A-Viren und 23 Fälle mit Influenza-B bekannt.
Ein sprunghafter Anstieg gegenüber dem Jahresbeginn, als Dr. Lorenz Schröfl, dem Leiter des Gesundheitsamts, nur ganz vereinzelte Fälle von Grippeinfektionen gemeldet wurden. Seit Anfang Februar leidet die Republik, den Landkreis erreichte die Grippewelle mit leichter Verzögerung. Dr. Schröfl: „Wir liegen ungefähr zwei Wochen zurück, doch jetzt hat es ordentlich eingeschlagen.“ Und dabei sind die 77 Fälle von Grippeerkrankungen nur die offiziellen, die dem Gesundheitsamt gemeldet wurden. Die Dunkelziffer, so ist Schröfl überzeugt, liege noch wesentlich höher: „Nicht bei jedem Patient wird vom Arzt auch gleich ein Abstrich gemacht.“
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