Dießen spielt nur noch eine Nebenrolle
Dießen Dießen wird jetzt doch keine Hauptrolle in der neuen Staffel der ZDF-Dauerserie "Forsthaus Falkenau" spielen. Die Marktgemeinde war bis vor einigen Wochen noch heißer Favorit, zu "Sterzing am Ammersee" zu werden, wo TV-Förster Stefan Leitner (Hardy Krüger junior), eine neue Aufgabe findet. Jetzt allerdings soll vor allem am Starnberger See und in Iffeldorf gedreht werden. In Dießen sind derzeit nur noch wenige Szenen am Ammersee-Gymnasium vorgesehen, so die Auskunft von Julia Rönnau von der für die Serie zuständigen PR-Agentur Ackermann.
21 Jahre können die Fernsehzuschauer schon verfolgen, was im Forsthaus Falkenau passiert. Seither hat sich einiges geändert: Förster Martin Rombach (Christian Wolff) etwa ist seit 2006 im Ruhestand und etliche Darsteller der ersten Folgen (etwa Bruni Löbel, Gisela Uhlen, Paul Hubschmid, Georg Marischka oder Volker Prechtel) sind bereits gestorben. Rombachs Nachfolger Stefan Leitner wechselt nun vom Bayerwald-Dorf Küblach nach Sterzing am Ammersee: "Wir wollen die Serie verjüngen und frischen Wind reinbringen", schildert Rönnau die Beweggründe für den Ortswechsel an den Ammersee. Am Ammersee bekommt der Förster vom Sterzinger Bürgermeister den Auftrag, einen Naturpark aufzubauen.
Dießen hatte zunächst gute Karten, im Fernsehen als Sterzing am Ammersee groß rauszukommen. Mehrere Örtlichkeiten hatte sich die Produktionsfirma schon ausgeschaut. Der "Unterbräu" sollte zum Fernseh-Wirtshaus werden, das Fischer-Anwesen von Hubert Rauch zum Sterzinger Rathaus. Doch Ende April, sagt ein enttäuschter Martin Brink vom "Unterbräu", sei ihnen abgesagt worden. Sein Gasthaus, erzählt er weiter, wäre mehrfach Kulisse für die Serienhandlung gewesen. Unter anderem sei darüber gesprochen worden, im Saal eine fiktive Jagdversammlung stattfinden zu lassen, daneben wären Biergarten- und Jahrmarktszenen vorgesehen gewesen. Als Begründung für den Ortswechsel sei eine "Regieentscheidung" genannt worden.
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