Doha ist das große Ziel des Schondorfers
Maximilian Lohse holte bei den Special Olympics Winter Games Gold. Jetzt will er auch im Sommer dabei sei.
Das harte Training hat sich gelohnt: Langläufer Maximilian Lohse aus Schondorf sprintete vor Kurzem bei den 11. Special Olympics World Winter Games im österreichischen Schladming an seinen Konkurrenten vorbei und holte mit großem Abstand Gold. Sein bislang größter Erfolg. Dabei ist Maximilians Weg kein einfacher: Er kam mit dem sogenannten „Fragile-X-Syndrom“ zur Welt, einer häufigen Ursache erblicher kognitiver Behinderung. Auch ohne dieses Handicap wäre der 1,82 Meter große durchtrainierte Athlet wahrscheinlich ein erfolgreicher Sportler geworden. Langlauf, Leichtathletik und Radfahren sind seine großen Leidenschaften.
Der Erfolg ist hart erarbeitet: Maximilian trainiert fünf- bis sechsmal die Woche, in Gilching bei der LG Würm, drei- bis viermal zu Hause im Fitnessraum oder auf einem Sportplatz in Schondorf. Und im Winter geht es raus in die Skigebiete. Kraft, Koordination, Gleichgewicht und Ausdauer stehen beim Training im Mittelpunkt. Maximilians Vater, Dr. Georg Lohse, ein Leichtathletiktrainer, unterstützt ihn dabei. Auch Mutter Andrea ist sportlich und begleitet ihren Sohn, wo sie kann. Die Familie hat mit dem Fahrrad bereits acht Mal die Alpen überquert. „Maximilian ist sehr begeisterungsfähig, da macht das richtig Spaß“, sagt Andrea Lohse.
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