Doris Pospischil und die Welt der Klassik
Weltstars, Künstler und Stars von morgen: Was dieses Jahr auf die Besucher der „Ammerseerenade“ wartet. Es gibt außergewöhnliche Veranstaltungsorte.
Wenn Doris Pospischil über ihr Lieblingsthema, die klassische Musik, spricht, dann leuchten ihre Augen. Ihr Mann Hans-Jürgen Scholz sitzt in sich ruhend neben ihr. Als ehemaliger Banker ist er der Mann der Zahlen. Gemeinsam mit ihrem Verein Kultur am Ammersee sind die beiden Initiatoren der mittlerweile fünften Auflage des Festivals „Ammerseerenade“ (15. bis 23. September).
Dabei ist die Schondorferin Doris Pospischil eine ebenso erfahrene wie einfallsreiche Verkäuferin ihres Festivals. „No Trump. No Putin. Ammersee first!“ titelt sie in Anlehnung an die aktuelle weltpolitische Lage und dabei gelingt ihr spielend der Kunstkniff: Die „Ammerseerenade“ bringt die Welt der Klassik in die Region, und das ist tatsächlich ebenso international wie regional gemeint. Allen voran überzeugte sie den Weltstar der klassischen Musik, Anne-Sophie Mutter, zusammen mit dem Orchester Buchmann-Mehta School of Music Tel Aviv, nach St. Ottilien zu kommen. Dort wurde das 1945 von Holocaust-Überlebenden gespielte „Liberation Concert“, also das Befreiungskonzert, noch einmal am Originalschauplatz aufgeführt.
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