Drei Jahre Baustelle im Schulzentrum
Landsberg Das Schulzentrum an der Platanenstraße wird ab Januar zur Baustelle. Innerhalb von drei Jahren soll das Gebäude in vier Bauabschnitten generalsaniert werden. Dafür werden Kosten in Höhe von 13,2 Millionen Euro veranschlagt. Kreisbaumeister Andreas Magotsch plant mit Zuschüssen in Höhe von rund vier Millionen Euro. Der Kreisausschuss stimmte der umfangreichen Maßnahme in seiner jüngsten Sitzung einstimmig zu. Den Schwerpunkt der Sanierung bildet die Wärmedämmung. Ob Schüler während der Arbeiten in Containern untergebracht werden müssen, sei noch offen. Es werde versucht, darauf zu verzichten.
Mit Beginn des Schuljahres 1976/77 zogen die Schüler in das neue Schulzentrum ein. Seither wurde nach Meinung von Andreas Magotsch viel Zeit und Geld in den Unterhalt des Gebäudes gesteckt. Jedoch sei nach heutigen Erkenntnissen die zu dünne Wärmedämmung zwischen den Fassadenelementen abgerutscht. "Für die Türen und Fenster lassen sich keine Ersatzteile mehr für Beschläge beschaffen", sagte der Kreisbaumeister. Zudem könnten die Fenster nicht mehr in der erforderlichen Art und Weise zum Lüften verwendet werden. Es bestehe die Gefahr, dass die zentnerschweren Flügel aus ihren Verankerungen fallen.
Zusammen mit den Schulleitungen wurden alle Räume auf den Prüfstand gestellt. Kritik gab es an der "unbefriedigenden" Situation in der Aula sowie an den Fachräumen im Bereich der Realschule. Die steilen Hörsäle Physik und Chemie seien nicht mehr zeitgemäß. Aus Sicht der Verwaltung könne eine Anpassung an moderne Standards aus finanziellen Gründen noch nicht erfolgen. Daher werde auch die Ertüchtigung der Fassaden in diesem Bereich verschoben.
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