Ein Blick in die Glaskugel
Das Minus in der Jugendhilfe steigt. Das hat Auswirkungen auf den Gesamthaushalt des Landkreises.
Die Zeit zwischen Mitte November und Mitte Dezember steht im Kreistag und seinen Gremien traditionell im Zeichen der Haushaltsplanungen für das nächste Jahr. Mit der Vorstellung des Teilhaushalts Jugendhilfe fiel heuer der Startschuss. Dass in diesem Bereich mit einem Minus von 11,3 Millionen gerechnet wird, sieht Landrat Thomas Eichinger als „ziemliche Belastung“ für den Gesamthaushalt.
Die leise Hoffnung, dass nicht alles so schlimm kommt, wie im Haushaltsansatz eingestellt, äußerte Peter Rasch, der Leiter des Amts für Jugend und Familie in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses, in der das Zahlenwerk vorgestellt wurde. Denn die Planung gleiche dem Blick in eine Glaskugel. Als Beispiel nannte er die Kosten für die gemeinsame Unterbringung von Müttern oder Vätern mit ihren Kindern. Dafür sind im Monat 6800 Euro fällig. Ein solcher Fall könne jederzeit neu auftreten oder wegfallen. So habe man aufgrund neuer Fälle den Ansatz für 2017 im Vergleich zum Vorjahr um rund 118000 Euro auf 200000 Euro erhöhen müssen.
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