Ein Dreigesang ist kein „Stiergesang“
Die Sängergruppe besteht seit 40 Jahren und hat dabei schon vieles Merkwürdige erlebt. Jetzt wurde gefeiert.
Der „Rotter Dreigesang“ feierte im Pfarrheim Rott mit einem Hoagarten sein 40-jähriges Bestehen. Zahlreich waren die Zuhörer und Mitwirkenden gekommen und füllten alle Plätze aus. Durch den Abend führte Max Strommer. Ulrich Hirschauer sorgte für so manchen Lacher bei Anekdoten, die sich eben bei 40 Jahren Auftritten von Hochzeiten, Geburtstags- Weihnachtsfeiern, Musikantenhoagarten und Heimatabenden sowie Hüttenabenden auf dem Pürschling und auf dem Heimweg ereigneten. Zahlreiche kirchliche Anlässe in fast allen Pfarreien der Umgebung und bis ins Tiroler Lechtal sowie auf andere Kontinente bis Amerika haben sie mit ihrem Gesang bereichert. Er erinnerte an vergessene Noten im verliehenen Auto, falsche Uhrzeiten und lange Abende. Für viele Lacher sorgte auch, dass sie bei einer Firmen-Weihnachtsfeier mit lauter Mitarbeiterinnen gar als „Rotter Stiergesang“ angekündigt worden waren. Zwei ehemalige Wirtsehepaare der Pürschling-Berghütte, Erika und Rudi Schießl sowie Barbara und Matthias Speer, waren auch zum Hoagartn gekommen.
Hirschauer resümierte über den Werdegang des Dreigesangs, der 1974 im ehemaligen Gasthaus Finster in Apfeldorfhausen beim Frühschoppen entstand. Mit einem Glas Bier in der neuen Ziach und der Folge den „babbaden Dutten“. Damals waren es Ulrich Hirschauer, Georg Strommer, Hans Eichner und Waltraud Strommer an der Zither, die den Dreigesang bildeten. Hans Eichner und Waltraud Strommer waren als Gründungsmitglieder unter den Ehrengästen. Bereits ein Jahr später bereicherten sie das Gausingen in Rottenbuch. 1976 stieß für Georg Strommer Fred Krenmayr zum Dreigesang. Ab 1986 formierte sich die heutige Besetzung mit Fred Krenmayr, Ulrich Hirschauer, Max Strommer und Harry Schürmann an der Zither.
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