Ein „Dreirad“ zum Autofahren
Neuheiten waren auch beim 18. Landsberger Autosalon wieder Programm. ClassicCar-Rallye wird im kommenden Jahr fortgesetzt
Von vorne sieht er aus wie ein Fiat 500, von der Seite – da ist sich der Betrachter nicht mehr so ganz sicher. Ist das nun ein Cinquecento neuerer Bauart oder nicht? Die Lösung ist am Heck zu finden, oder genauer gesagt unter dem Heck: Zwei eng beieinanderstehende Hinterräder, die aus dem Kultfahrzeug der Neuzeit ein „Dreirad“ machen. Es handelt sich um einen „Ellenator 500“, und das Besondere: Er ist eigentlich ein ausgewachsener Pkw, darf aber bereits ab 16 Jahren und den Führerscheinen 1b, 3, B* oder 4** gefahren werden. Zu sehen war dieser Umbau beim 18. Landsberger Autosalon, der gestern auf der Waitzinger Wiese zu Ende gegangen ist.
Der Stand von Auto Ellenrieder war an den beiden Tagen immer wieder gut besucht. Vor allem junge Leute informierten sich natürlich unter anderem bei Verkaufsleiter Klaus Flagner. Der erklärt die Besonderheit, die sein Chef Wenzel Ellenrieder austüftelte, der sonst tatsächlich mit seiner Firma ein weiteres Kultfahrzeug vertreibt, die Ape, das legendäre Dreirad aus Italien. „Nachdem der Genehmigungsmarathon mit vielen Stunden beim TÜV absolviert war, haben wir im September vergangenen Jahres mit den ersten Umbauten begonnen.“ Der Fiat 500 eigne sich dafür besonders, weil das Verhältnis von Größe, Gewicht und Hubraum perfekt für die Drosselung passe. Mit ein bis zwei Fahrzeugen pro Woche habe man damals begonnen, nun sind es fünf – Tendenz steigend.
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