Ein Flyer sorgt für Unmut
Weil er Vater wird, musste Kaplan Joshy gehen. Das wird im Fuchstal weiterhin kritisiert.
Den Flyer hatte so mancher Bürger im Fuchstal in den vergangenen Tagen in seinem Briefkasten. „Reality-Herbergsuche“ steht darauf zu lesen. Als Ort des Geschehens wird das Hofgartenhaus in Leeder angegeben. Dort lebte bis Ende Oktober Kaplan Joshy Augustine. Doch weil die Gemeindereferentin ein Kind von ihm erwartet, musste er die Pfarrwohnung verlassen (LT berichtete).
Den Beiden soll es gut gehen
Dekan Oliver Grimm, der Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Fuchstal, kennt den Flyer. Er wundert sich über diese anonyme Form der Kommunikation, in der unter anderem steht: „Wie die katholische Kirche seit über 2000 Jahren ihre eigene Weihnachtsgeschichte nicht kapiert.“ Eine Herbergssuche der Gemeindereferentin oder von Joshy Augustine, wie sie in dem Flyer angedeutet wird, findet laut Grimm indessen gar nicht statt. Denn die 42-Jährige sei nach wie vor im Dienst der Diözese und damit genauso aufgefangen wie Joshy Augustine über den Orden der Prämonstratenser. „Ich bin mit beiden in Kontakt und kann mitteilen, dass es ihnen gut geht und sie die Unterstützung seitens der Kirche und des Ordens als hilfreich und fair erleben“, sagt der Pfarrer. Beide würden aber keine weiteren Auskünfte geben wollen und bitten, die Privatsphäre zu akzeptieren.
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