Ein Gedenk- und ein Lernort
Machbarkeitsstudie für geplantes Dokumentationszentrum angekündigt. Gesellschaft für neueste Geschichte gegründet
Um das demokratische Bewusstsein zu fördern und gleichzeitig das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus im Landkreis Landsberg weiter zu entwickeln, soll an einem der Originalschauplätze nationalsozialistischer Verbrechen beim ehemaligen KZ-Außenlager VII an der Erpftinger Straße ein Dokumentationszentrum entstehen (LT berichtete). Um eine eventuelle Trägerschaft abzusichern, wurde jetzt eine „Gesellschaft für neueste Geschichte Landsberg am Lech“ gegründet.
Viele Jahre lang waren Sicherung und Erhalt der Orte nationalsozialistischer Gräueltaten Angelegenheit einiger weniger engagierter Bürger. Inzwischen ist der Kreis in Bezug auf die elf ehemaligen KZ-Außenlager Dachaus in und um Kaufering und Landsberg angewachsen. Die Bundesrepublik hat dem KZ-Außenlager VII (Europäische Holocaustgedenkstätte) eine nationale Bedeutung zugesprochen, der Haushaltsausschuss laut FDP-Bundestagsabgeordnetem Klaus Breil bereits eine erste Förderung in Höhe von 215000 Euro zugesagt.
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