„Ein Kiosk ist keine Fischerhütte“
Die Architekten Krapf und Bahls kritisieren Planung für Gebäude. Pächterin wünscht sich einladendere Gestaltung
In den Dießener Seeanlagen soll ein neuer Kiosk entstehen, als Ersatz für den im Oktober 2014 abgebrannten. Der Dießener Gemeinderat hat Anfang Oktober sein Ok zu einem Entwurf aus dem Büro „Engelsmann Peters beratende Ingenieure“ gegeben. Gegen diese Planung regt sich jedoch Widerstand: Kritik gibt es sowohl an der Optik, als auch an der Funktionalität des Gebäudes.
Der Dießener Architekt Matthias Krapf, der selbst für die Gemeinde Projekte umgesetzt hat, wie beispielsweise den Umbau des Bahnhofs, wendet sich in einem offenen Brief über die Medien an seine Dießener Berufskollegen. Er schlägt vor, dass diese quasi ehrenamtlich ohne Entgelt Ideen für eine andere Gestaltung des Kiosks liefern und nennt auch das Raumprogramm: 49 Quadratmeter Kiosk inklusive Betreiber-WC, 21 Quadratmeter für ein Lager und eine öffentliche, behindertengerechte Toilette. Krapf will die Ideen sammeln und sie am 28. November in Dießen ausstellen. Er will seine Initiative als Anregung verstanden wissen, nicht als Vorwurf und sieht sich in seinem Unbehagen hinsichtlich der derzeitigen Planung durch viele Gespräche mit Dießenern bestätigt.
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