Ein Kiosk zum Preis eines Wohnhauses
Warum die Erweiterung der Verpflegungsstation an der Carl-Orff-Schule zu einem kleinen Bistro voraussichtlich 350000 Euro kosten wird, hat viele Ursachen.
Die Erweiterung des Kiosks an der Carl-Orff-Schule in Dießen wird nun doch ein etwas kostspieligeres Projekt. Aktuell schätzt Architekt Klaus Windisch den finanziellen Aufwand auf rund 350000 Euro. Als Bürgermeister Herbert Kirsch im März die Erweiterungsabsichten vor dem Schulverband vorstellte, war man noch von Kosten in Höhe von 150000 Euro ausgegangen. Diese damals genannte Größe geht nun schon allein für die Baumeisterarbeiten drauf, die der Dießener Gemeinderat jetzt zum Angebotspreis von 142000 Euro an den günstigsten Bieter vergab. Dabei gab es einigen Erklärungsbedarf.
Im Vortrag von Klaus Windisch ging es jedoch nur um die jüngsten Kostenmehrungen, die sich auf rund 45000 Euro summierten, wie seinen Ausführungen zu entnehmen war. Der größte Faktor war dabei, dass der Kran nicht wie zunächst angedacht im Schulhof aufgestellt werden kann, sondern die Baustelle vom Parkplatz an der Mehrzweckhalle angefahren werden soll. Dafür muss eine Kiesstraße aufgeschüttet werden, was allein schon rund 18000 Euro kosten werde.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Kostensteigerungen von 150TD auf 350 Tausend € sind nicht zu akzeptieren. Für einen 66 qm großen Kiosk. Das ist kein einzelfall nur einige beispiele der Kiosk am See, die Bahnhofstoilette das Bahnhofsgebäude. Mit jeweils drastischen Kostensteigerunge. Kein Privater oder Geschätsmann könnte das mitmachen.Die Öffentliche Hand schon,die kann ja nicht mehr zurück und pleite geht sie auch nicht.Das Honorar der Planer richtet sich nach der höhe der Bausumme, ein Schelm der da schlechtes denkt