Ein Kompromiss mit Fragezeichen
Der Stadtrat will künftig Stadtbus-Fahrzeuge mit Diesel- und Hybridantrieb. Doch was sagt der Landkreis dazu?
Die Landsberger Stadträte haben sich auf einen Kompromiss geeinigt. Auf den Stadtbuslinien soll ab 2018 jeweils drei Fahrzeuge mit Diesel- und Hybridantrieb verkehren. Aufgabenträger des Stadtbusses ist aber der Landkreis, der auch die Hälfte der Verluste des öffentlichen Beförderungssystems bezahlt. Und so ist die einstimmige Entscheidung des Stadtrats nicht mehr als ein Signal für die Mitglieder des Kreisausschusses, die am 10. November erneut über das Thema beraten.
Mitte Oktober hatte sich Landrat Thomas Eichinger in der Sitzung des Kreisausschusses klar positioniert: „Ich habe keine große Vorliebe, eine teure Technik zu bezahlen und gleichzeitig aber zu sehr ins Risiko zu gehen.“ Diese Aussage bezog sich auf den Beschluss des Stadtrats vom 30. September, künftig alle Stadtbusse mit einem Hybridantrieb fahren zu lassen. Nun hoben die Stadträte diese Entscheidung wieder auf und einigten sich auf den bereits im Vorfeld gefundenen Kompromiss, drei Busse wie gehabt mit Dieselantrieb auszustatten und drei mit der modernen Hybridtechnik.
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