Ein Leuchtturm für Kaufering
Forstleiter Ludwig Pertl kümmert sich mit seinen Mitstreitern schon lange um Nachhaltigkeit und Biodiversität. Jetzt ist das Projekt mit einem Preis ausgezeichnet worden.
Mit einer Informationsveranstaltung endete im voll besetzten Leonhardisaal Kaufering die Projektwoche der Hochschule Weihenstephan, die seit 2009 alljährlich in den Kauferinger Pappelplantagen und Wäldern durchgeführt wird. Thema der Woche ist die „Sicherung der Lebensqualität bis 2050 und notwendige Anpassung mit den Kräften der Natur“. Den Höhepunkt des Abends markierte dabei die Preisverleihung des vom Bundesamt für Naturschutz ausgeschriebenen bundesweiten Wettbewerbs „Leuchtturm für Energiewende und Biodiversität“. Da Forstleiter Ludwig Pertl zusammen mit den Kollegen Andreas Brem und Erwin Schmid sowie der Waldbauernvereinigung und neun Gemeinden des Landkreises an diesem Bundeswettbewerb teilgenommen hatte und von der Jury als einer der vier Preisträger gekürt wurde, überreichte Professor Jörg Ewald – begleitet vom Beifall der Gäste – an Ludwig Pertl die „Leuchtturm-Trophäe“. In seiner Laudatio erinnerte Ewald die Anwesenden an das breit gefächerte Engagement des „Wegbereiters“ Pertl. Denn die von ihm präsentierte „Vielfalt der Lösungen“ habe, so Professor Ewald, „auch das Kuratorium überzeugt“. Nach der Ehrung des Schrittmachers Pertl dankte Ewald auch den neun Bürgermeistern für ihre kommunale Unterstützung des „Leuchtturmprojektes“ und überreichte jedem von ihnen als symbolische Anerkennung einen Bioenergiewürfel aus Pappelholz.
In seinem Vortrag hatte Pertl bereits zum Auftakt der Veranstaltung auf die Bedeutung des Forschungsprojektes „Energiewende und Biodiversität“ hingewiesen. Auf seine Frage „Warum ist eine nachhaltige Anpassung mit den Kräften der Natur notwendig und welche Ziele sollten bis 2050 erreicht werden?“ stellte er den zahlreichen Gästen aus der Kommunalpolitik, Forstverwaltung, Landwirtschaft und der Hochschule Weihenstephan das Kauferinger Konzept vor.
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