Ein Mann und fünf Gitarren
Stoppok gibt im Stadttheater ein grandioses Gitarrenkonzert mit klugen und kritischen Texten.
„Willkommen an Bord, hier alles klar, wärst du fertig für ‘ne Reise nach Sansibar...“ So begrüßte der grandiose deutsche Liedermacher Stefan Stoppok ohne weiteren Kommentar seine treuen Fans und die Neugierigen, die ihn noch nicht kannten, im Landsberger Stadttheater. Ein Mann, fünf fantastische Akustikgitarren, nur leichter Hall als Verstärkung und ein paar kleine Drums, die er mit den Füßen anschlägt. Und man kann nicht genug bekommen davon.
Stoppok ist so lässig, so witzig, so entspannt und persönlich auf der Bühne. Und dann legt er los, und dem Zuhörer bleibt die Luft weg - aus mehreren Gründen: Sein Gitarrenspiel ist großartig, ein voller Sound, fetzige, genau definierte Rhythmen, exakte und komplexe Picking-Technik, eine Musik, die sich mit jedem Song ganz anders anhört, und doch unverkennbar Stoppok ist. Die Melodien sind einfallsreich und wunderschön, die Gitarrenbegleitung meisterhaft und mitreißend und die Texte zum Weinen ergreifend oder zum Lachen ironisch. Immer sind sie klug und kritisch, kippen dabei aber stets ins Humorvolle, wenn der Inhalt zu ernsthaft zu werden droht.
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