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Im Landsberger Stadtteil Reisch leben aktuell 617 Personen. Bei der jüngsten Bürgerversammlung hatte Oberbürgermeister Mathias Neuner leichtes Spiel.
Foto: Jordan
VonSilke Feltes
Im Stadtteil Reisch scheinen die Bürger zufrieden zu sein. Bis auf eine Sache
Im Reischer Schützenheim ist kaum noch Platz. Gut 40 Bürger sind zur Bürgerversammlung im Landsberger Stadtteil gekommen. Sie wollen sich informieren. Sie könnten sich auch beschweren, diskutieren und Anträge einbringen. Allein die Reischer scheinen glücklich zu sein. Oder zumindest doch zufrieden. So fasste es auch Oberbürgermeister Mathias Neuner zusammen: „Reisch ist ein friedliches Dorf, alle leben gut zusammen und lösen ihre Probleme miteinander ohne den Stadtrat zu belasten.“
Genau eine halbe Stunde Zeit hatte der Oberbürgermeister für einen Rückblick auf das Jahr 2014 sowie einen Ausblick auf das aktuelle Jahr. Es sind Themen, über die schon viel berichtet und diskutiert worden ist. So über den „schmerzhaften und schwierigen Weg“ der Sparmaßnahmen; den viel gescholtenen, dennoch seiner Meinung nach gut funktionierenden Winterdienst im Stadtgebiet. Über die Situation der Asylbewerber, deren Integration bisher aufgrund der vielen Ehrenamtlichen hervorragend laufe. Weitere Themen waren die Parkgebühren, die Mittelschule, das Heilig-Geist-Spital, die Lechturnhalle, der Haushaltsentwurf („Kehrtwende geschafft“) sowie das Projekt „Urbanes Leben am Papierbach“.
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