Ein bedrückendes Thema, ein optimistischer Film
„Waiting Area“ widmet sich einer bei uns nahezu unbekannten Krankheit. Das
Fatya, Kedija, Misra und Meseret teilen ein Schicksal: Die vier Äthiopierinnen leiden unter Geburtsfisteln, einem heimtückischen Leiden, das durch mangelnde medizinische Versorgung nach der Geburt auftritt. Es ist aus der westlichen Welt fast verschwunden, in Afrika aber noch immer allgegenwärtig. Zwei Millionen Frauen leiden nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation darunter, die meisten von ihnen leben in Afrika.
Die Regisseurinnen Nora Tschirner und Natalie Beer haben die vier Frauen fünf Wochen lang begleitet und einen Film über die Hoch- und Tiefpunkte ihrer Schwangerschaft und des Mutterseins gedreht. Herausgekommen ist „Waiting Area“, ein Film über ein bedrückendes Thema, aber kein bedrückender Film. Die Filmemacherinnen stellen die Dokumentation am kommenden Samstag auf dem Independent-Filmfestival Snowdance in Landsberg vor, das LT hat die Filmpatenschaft übernommen.
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