Ein bürokratisches Monster
Das Verpackungsgesetz bringt keine Veränderungen im Landkreis Landsberg. Eine neue Verordnung stößt dagegen bei Obermeister Norbert Kees und dem Baugewerbe auf Kritik.
Vergangene Woche hat der Bundestag ein neues Verpackungsgesetz verabschiedet. Für die Verbraucher im Landkreis ändert sich nichts. Es kommt keine Tonne dazu und der Müll wird weiterhin nach den bisherigen Kriterien getrennt. Sorge vor Veränderungen treibt aber das Baugewerbe um. Der Grund dafür ist die Gewerbeabfallverordnung, die geändert werden und demnächst im Bundestag beraten werden soll. Norbert Kees aus Leeder, der Obermeister der Bauinnung Landsberg, warnt vor einem bürokratischen Monster.
Die Bundesregierung hatte Mitte November einen Verordnungsentwurf beschlossen, mit dem die Getrennthaltung und damit das Recycling von wertstoffhaltigen Abfällen aus dem Gewerbe gesteigert werden soll. Nicht recycelbare Abfälle müssen hochwertig energetisch verwertet werden. Die Novelle, der inzwischen 15 Jahre alten und in der Praxis meist nicht beachteten Gewerbeabfallverordnung wird noch in Bundesrat und Bundestag beraten.
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