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20.10.2010

Ein ganz normales Leben

Erich Schneeberger warb in Landsberg für die Gleichbehandlung von Sinti und Roma in Deutschland. Foto: Sibylle Seidl-Cesare
Foto: Sibylle Seidl-Cesare

Landsberg Sie stammen ursprünglich aus Nord-Indien, sehen sich als Glaubensflüchtlinge und - nach 600 Jahren - mittlerweile zu 100 Prozent als Deutsche. Sie wurden im Dritten Reich verfolgt und ermordet und kämpfen noch heute um die Gleichbehandlung vor dem Gesetz. Mit diesen Informationen half Erich Schneeberger die Sinti- und Roma-Tage eröffnen, organisiert und veranstaltet von der evangelischen Pfarrgemeinde in Landsberg.

Erich Schneeberger ist Landesvorsitzender des Sinti- und Romaverbandes in Bayern und öffnete ganz deutlich den Blick dafür, dass im Umgang und zum Verständnis der Bevölkerungsgruppe Sinti (zwischen 60- und 70 000) genaueres Hinsehen und damit eine stärkere Differenzierung notwendig sei. Zu häufig werde alles über einen Kamm geschert, die Begriffe Sinti, Roma, Zigeuner und Jenische in einen Topf geworfen: "Wir haben nicht einmal eine gemeinsame Sprache". Nicht zuletzt dadurch verblüffte Schneeberger, denn landläufig gilt "Romanes" als die Sprache der Sinti und Roma. "Mit Roma kann ich mich nicht oder nur ganz schwer unterhalten", gab er zu Protokoll. Sinti stehe für eine eigene kulturelle Identität von in Deutschland beziehungsweise im deutschsprachigen Raum lebenden Menschen.

Ursprünglich waren die Sinti in Nord-Indien ansässig. Als diese Gebiete einst von Islamisten besetzt wurden, flohen sie aus ihrer damaligen Heimat. Daher sieht Erich Schneeberger seine Vorfahren als "Glaubensflüchtlinge". Auch die Roma kämen von dort, seien aber weit über viele Länder der Welt verstreut worden, leben hauptsächlich im osteuropäischen Raum. Vielleicht ein Grund, warum sich Sinti selbst strikt von Roma abgrenzen.

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