Ein kleiner Engel für die Stadt
Marcus Everding schrieb das Stück. Uraufführung im Landsberger Theater.
Es gibt da diese schöne Geschichte von Melvin, dem kleinen, unbedeutenden Engel, der eines Tages einen Lichtjahre entfernten, klitzekleinen Stern zugewiesen bekommt, den er putzen darf. Das macht er so gut, dass Gottvater Melvins Sternchen für die Geburt seines Sohnes in Bethlehem auswählt. Möglicherweise hatte Marcus Everding diese Geschichte im Kopf, als er „Melvin, ein Engel für die Stadt“ schrieb.
Das anrührende Stück wurde für das Landsberger Stadttheater produziert und jetzt uraufgeführt. Gott der Herr findet, dass Weihnachten zu einem Geschäft verkommen ist. Melvin und viele andere Engel werden deshalb auf die Erde geschickt, um die Menschen davon zu überzeugen, dass die Menschen an Weihnachten mal nicht fernsehen und dass die vielen Weihnachtsmänner ihre Kostüme ausziehen. Klappt das nicht, dann werde Weihnachten ausfallen. Melvin bekommt natürlich eine kleine Stadt, Landsberg eben, zugewiesen und gibt sein Bestes. Katharina Buzin hat das Stück ruhig inszeniert, in einem ebenfalls von ihr konzipierten, romantischen Bühnenbild. Raphael Schallegger ist ein überzeugend mimender Engel, dem die Sache mit dem möglichen Weihnachtsausfall sehr an den Magen geht.
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