Erleben wir eine politische Zeitenwende oder war die Landtagswahl nur eine Ausnahme? LT-Redakteur Gerald Modlinger analysiert die Ergebnisse im Landkreis Landsberg.
Die Grünen sind bei der Landtagswahl im Landkreis nicht nur zweitstärkste Partei geworden. Sie werden mit Gabriele Triebel aller Voraussicht nach auch eine Abgeordnete ins Maximilianeum schicken. Rechnet man Ludwig Hartmann auch noch zu den Landsberger Abgeordneten (er ist hier auch noch Stadtrat) stellen die Grünen mehr Abgeordnete als die CSU, nachdem Dr. Thomas Goppel sein Mandat verloren hat (Der Artikel zum Thema: Landtagswahl: Grüne Freude und schwarze Gelassenheit).
War das nun eine politische Zeitenwende oder eine Ausnahmewahl? Vergleicht man die Wahl am Sonntag nicht nur mit der vor fünf Jahren stattgefundenen Landtagswahl, dann ist die jetzt so klar zutage getretene Entwicklung schon länger erkennbar. Im Kreistag ist die CSU schon längst ohne absolute Mehrheit, ebenso im Landsberger Stadtrat und in praktisch allen großen Gemeinden. Bei der Europawahl im Mai 2014 rutschte sie auch im Landkreis unter die 40-Prozent-Marke. Bei der Bundestagswahl 2017 kam sie nur auf wenige Stimmen mehr.
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