Ein solidarischer Gemüsegarten
In Kaufering wächst eine SoLaWi
Kaufering Die ersten Salatpflänzchen wachsen schon unter Frostschutzvlies, Radieschen, Rettich und Möhren sind gesät. Seit einigen Wochen arbeiten Gärtnermeister Robin Bockenheimer und Gemüsegärtnerin Anna Kosok auf einem Feld im Osten Kauferings. Dort entsteht eine solidarische Gärtnerei. Bei diesem Modell finanzieren bis zu 35 Mitglieder mit einem monatlichen Beitrag von 95 Euro die Arbeit und das Material der Gärtner. Einmal pro Woche bekommt dafür jeder seinen Anteil der Ernte. „Für uns ist der Reiz, dass wir regional, biologisch und vielseitig anbauen können. Hier zählt jede einzelne Pflanze“, freut sich Anna Kosok auf ihr Pilotjahr der Solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi).
Die beiden Gärtner arbeiten nach Naturlandrichtlinien, verwenden nur kleine Maschinen, um den Boden nicht zu verdichten und richten sich in ihrem Anbauplan nach Wetter- und Bodenverhältnissen. „Was und wie viel es am Erntetag gibt, kann nicht genau geplant und vorhergesagt werden. Das hängt vom Wetter ab“, benennt Robin Bockenheimer ein Risiko, das die Mitglieder eingehen. Derzeit warten die beiden noch auf die Lieferung ihres Folientunnels, die Bewässerungsanlage ist vorbereitet, die Webseite unter www.gemuesegarten-kaufering.de im Aufbau. Informationen gibt es dort und per Mail unter info@gemüsegarten-kaufering.de. (lt)
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