Ein „sozialistisches“ Ergebnis
Weil will zu 100 Prozent nach Landsberg, der Süden nach Herrsching
„Der Markt ist verteilt.“ Mit dieser Feststellung hatte Vorstandsvorsitzender Stefan Jörg im Januar die Bilanzpressekonferenz der VR-Bank Landsberg-Ammersee geschlossen. Nun ordnen sich die Marktanteile in diesen Tagen unter den Genossenschaftsbanken neu. So entschieden sich in der vergangenen Woche die Mitglieder der Raiffeisenbank Weil und Umgebung mit der VR-Bank Landsberg-Ammersee zu fusionieren. Das Ergebnis der Abstimmung: Von den insgesamt 1000 Mitgliedern stimmten 497, die zur Versammlung gekommen waren, alle der Fusion zu.
„Das ist der Wahnsinn“ war die erste Reaktion von Franz Meisterl, Vorstandsvorsitzender in Weil. 100 Prozent Zustimmung habe er in seinen über 40 Jahren im Bankgeschäft noch nicht erlebt. Und er wird die Zukunft weiter mitgestalten, nun als Generalbevollmächtigter: „Ich darf das und werde das voller Motivation auch tun“, bekräftigte er im Gespräch mit dem LT. Er habe mit Stefan Jörg die Vereinbarung getroffen, weiter „auf Augenhöhe“ mitzuwirken – in einer dann großen VR-Bank im Landkreis (Bilanzsumme 686 Millionen Euro), aus dem hinaus sich zumindest verwaltungstechnisch eine andere Genossenschaftsbank in Richtung Ammersee-Ostufer orientieren möchte.
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