Ein weiteres Stück heimatliche Keramikgeschichte
Die Marktgemeinde erwirbt eine mehr als 300 Jahre alte Terracotta-Madonna. Eine weitere Rarität könnte in Kürze folgen.
Pünktlich zum Dießener Töpfermarkt, der in knapp drei Wochen beginnt, konnte die Dießener Keramikforschung jetzt eine bemerkenswerte Neuerwerbung aus dem 18. Jahrhundert präsentieren. Dieses Mal ist es eine Madonnenfigur. Sie wird künftig im Rathaus ausgestellt sein. Und vielleicht wird die gemeindliche Sammlung alter Dießener Keramik in diesen Tagen sogar um noch ein weiteres mehr als 300 Jahre altes Exponat ergänzt.
Die Madonna wurde in Dießen gefertigt
Der Töpferort Dießen hat mit der Maria Immaculata, die auf einem Sockel steht und von sieben Sternen bekränzt ist, wieder ein Zeugnis der handwerklichen Vergangenheit in ihrem Besitz. Die Mariendarstellung lässt sich leicht auf das frühe 18. Jahrhundert datieren, weil auf dem Sockel die Jahreszahl 1708 erkennbar ist. Die Initialen IL verweisen auf den Schöpfer der Terracotta-Skulptur, Johann Losch. Dieser lebte in dem Anwesen Mühlstraße 22, wo mindestens seit der ersten Hälfte des 17. bis in die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts Hafner ansässig waren.
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