Einblicke in ein Dorf und seine Häuser
Aus Otto Westermayers großer Sammlung wurde ein Buch über die Ortschaft.
Wie schreibt man ein Buch über ein Dorf? Otto Westermayer, der jahrzehntelang Materialien zur Geschichte seines Heimatdorfs Dettenschwang gesammelt hat, wusste es wohl auch nicht so recht. Und doch ist jetzt, ein Jahr nach seinem Tod, aus dem, was er zusammengetragen hat, ein Buch geworden. Am Samstag startet der Verkauf des Werks im Gasthof Stangl. Vorab wurde es im Dießener Rathaus von Bürgermeister Herbert Kirsch, Gemeindearchivarin Elke Ahrens-Ratz und Otto Westermayers Witwe Elisabeth vorgestellt.
Elisabeth Westermayer war es auch, die in ihrem Mann, einem Forstwirt, den Impuls weckte, sich mit der Geschichte seines Heimatdorfs zu befassen, als sie ihm eine Historie ihres Geburtsorts Reichling zeigte, die in den 1930er-Jahren geschrieben worden war. Fortan sammelte Otto Westermayer nicht nur alles, was ihm im Bezug auf Dettenschwang interessant erschien. Er schrieb auch die örtlichen Pfarrmatrikel und viele andere Texte, die einst Pfarrer und Lehrer im Dorf für die Nachwelt verfasst hatten, auf. Otto Westermayer sammelte Fotos und Zeitungsausschnitte und sein Archiv wuchs um Ordner und Ordner. Schon 1996, als er mit Hausbesuchen um seine Wahl als Bürgermeister warb, habe ihm Otto Westermayer seine Bestände, die in Wohnung und Keller vorhanden waren, gezeigt, erinnert sich Herbert Kirsch. In den vergangenen fünf Jahren wurde daraus nun das von vielen Dettenschwangern lange nachgefragte Buch.
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