Eine Badende und ruhende Nixen
Erstmals werden die Werke von Adolf Münzer in seinem früheren Atelier gezeigt. Eine Ausstellung der besonderen Art.
Eine Badende mit freizügig entblößten Brüsten auf einem Steg am Ammersee. Ein Frauenakt in der Sommeridylle. Zwei matte Nixen, die sich am „Holzhausener Eck“ unter schattigen Bäumen am Seeufer ausruhen. Gab es damals am Ammersee solche Fabelwesen? „Es ist wohl eher eine Altherrenfantasie“, erläutert Florian Münzer. Das Ölgemälde seines berühmten Großvaters Adolf Münzer, entstand 1945. Da war der Künstler schon 75 Jahre alt. Im früheren Atelier des Malers ist derzeit eine Ausstellung der besonderen Art zu sehen, eine Werkschau am authentischen Ort.
Erstmals hat das Ehepaar Annette und Christoph Amberger das Gebäude für die Präsentation der Arbeiten des 1870 im oberschlesischen Pless geborenen Malers geöffnet. 1972 hatten die Ambergers das kleine Fachwerkhaus mit seinem parkähnlichen Grund erworben und dann lange als Feriendomizil genutzt. Seit 2013 wohnen sie in einem neu gebauten Haupthaus daneben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.