Eine Basilika für die Feuerwehr
Das neue Domizil für die Brandschützer setzt auch einen neuen Akzent für das Ortsbild.
Wohin in den vergangenen Monaten viel Geld geflossen ist, ist seit ein paar Tagen in Schondorf nicht mehr zu übersehen: Zumindest außen sieht das neue Feuerwehrgerätehaus, zu dem die ehemalige Bushalle der Firma Pflügler umgebaut wurde, schon ziemlich fertig aus – und es setzt einen neuen Akzent im Ortsbild.
Wer sich dem Gebäude vom nördlichen Ortseingang auf der Greifenberger Straße nähert, dem fallen vor allem der rote Turm (darin befindet sich der bereits in der Bushalle vorhandene Aufzug) und die verschiedenen Grau-Töne auf und die Westseite des Gebäudes macht nicht nur auf Bürgermeister Alexander Herrmann den Eindruck einer „Basilika“. Den früheren Pultdach-Versatz hat Architekt und Kommandant Florian Gradl zu einem Satteldach mit beiderseitigen Pultdach-Anbauten umgestaltet – eben wie eine Basilika mit hohem Hauptschiff und zwei niedrigeren Seitenschiffen. „Die Feuerwehr muss auch präsent sein“, macht Bürgermeister Herrmann die architektonische Aussage deutlich, präsent sein, um auch weiterhin Feuerwehrleute gewinnen zu können. Und er hoffe, dass nicht zuletzt dieses neue Feuerwehrhaus dazu einen Beitrag leistet. Die Jahrzehnte, in denen die Feuerwehr seit 1972 praktisch im Keller beheimatet war, hätten der Attraktivität jedenfalls geschadet, ist Herrmann überzeugt.
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