Eine Verwandte kämpft gegen die Freilassung von Natalies Mörder
Der Mörder der siebenjährigen Natalie aus Epfach will nach 18 Jahren aus dem Gefängnis freikommen. Eine Verwandte kämpft nun im Internet dagegen.
Katharina Mangs Stimme zittert, man hört, wie nah ihr der Tod ihrer Großcousine noch immer geht. „Natalie hat keine zweite Chance bekommen“, sagt sie. Warum also, fragt Katharina Mang, solle Armin S. nun zum wiederholten Mal eine neue Chance bekommen? Der mittlerweile 45-jährige sitzt seit 18 Jahren im Gefängnis, weil er die kleine Natalie Astner aus Epfach im September 1996 entführt, missbraucht und getötet hat. Er wurde er zu lebenslänglicher Haft verurteilt, außerdem wurde eine besondere Schwere der Schuld festgestellt. Anfang diesen Jahres hat er einen Antrag gestellt, seine verbleibende Haft zur Bewährung auszusetzen.
Die Großcousine hat eine Facebook-Seite gegründet
Katharina Mang will das nicht zulassen. Vor einigen Tagen hat sie eine Facebook-Seite mit dem Namen „Bürgerinitiative Natalie e.V.“ gegründet, innerhalb von fünf Tagen haben bereits knapp 6700 Menschen auf „Gefällt mir“ gedrückt, manche Beiträge auf der Seite wurden zehn Mal geteilt, einer sogar über hundert Mal. Sie wolle damit auf Natalies Schicksal aufmerksam machen, sagt Mang. Armin S. dürfe nicht mehr freikommen, „es geht darum, eine weitere Straftat, vielleicht sogar einen weiteren Mord zu verhindern“, heißt es auf der Seite.
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