Eine besondere Stadtführung: Flüchtlinge zeigen ihr Landsberg
Schüler der Integrationsklasse der Berufsschule führen durch die Stadt: Wo sie sich zum Fußball eintreffen, wo sie einkaufen, und was ein Eritreer am Lech so besonders findet.
Auf dem Sportplatz des Ignaz-Kögler-Gymnasiums ist immer etwas los. Jugendliche spielen auf dem Platz Fußball. Auf den Treppen sitzen weitere und unterhalten sich und hören nebenbei Musik. Und nebenan auf dem Skaterplatz kann man die neuesten Tricks bewundern. Auch für die fünf Schüler der Integrationsklasse der Landsberger Berufsschule ist dieser Ort wichtig. Das konnte man von den von 17- bis 22-Jährigen selbst in einer besonderen Stadtführung durch die Landsberger Innenstadt erfahren. In Kooperation mit dem Stadtmuseum stellten sie ihnen wichtige Orte in Landsberg vor.
Wenn ein Ball da ist, wird gespielt
Der Sportplatz des IKG gehört da mit dazu. „Hier ist ein Treffpunkt für alle zum Fußball spielen oder einfach nur zum abhängen“, sagt Ghali Bahro. Dabei seien alle Kulturen vertreten, und es seien immer mindestens 20 Leute da. „Feste Zeiten gibt es nicht, wenn ein Ball da ist, dann wird gespielt“, ergänzt der Schüler. Meist sprächen sie dann arabisch oder deutsch, aber beim Fußball könne man sich auch ohne gemeinsame Sprache gut verstehen.
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