Eine ganz neue Silhouette
Ein Hotel für den Schlossberg _ nicht nur für Touristen. Stadtbaumeisterin warnt.
Die mögliche Lösung eines seit langem diskutierten Problems hat am vergangenen Mittwoch ein Gesicht bekommen: Ein Hotel für Landsberg, das gehobenen Ansprüchen genügt, aber auch für die Bürger ein vielfältiges Angebot bereithält. Die Hotel-Planer Astrid Bohne und Tom Krause stellten in einer gemeinsamen Sitzung des Wirtschafts- sowie Bildungs-, Sozial- und Kulturausschusses Überlegungen zu einem 150-Zimmer „Schlossberghotels“ vor.
Es ging also wieder einmal um die Nachnutzung des Areals der Schlossbergschule, wenn diese in absehbarer Zeit den geschichtsträchtigen Standort – dort stand einst die „Landespurch“, aus der Landsberg hervorging – verlassen wird. Das Ziel der Stadt lautet: Den Schlossberg zugänglich und attraktiv in die erlebbare Stadt zu integrieren, mit einem Konzept für Bürger und Besucher. Eine Wohnnutzung schied aus, ebenso nach einer Absage durch das DJH die einer Jugendherberge. Ein Hotel der gehobenen Klasse für einen Standort der Güteklasse – dieser Gedanke geistert schon seit Jahren durch die Lechstadt. Der Landsberger Wolfgang Schmitz, Inhaber des Freizeit-Verlags (Top-Hotel), verfügt über Kontakte unter anderem zu Tom Krause, einem international tätigen Hotel-Planer („Wir können nichts anderes“) aus Eschweiler, der sich „aus Freundschaft“ zusammen mit Astrid Bohne erste Gedanken über ein „Schlossberghotel“ gemacht hat.
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Ein Hotel auf dem Schlossberg wäre für Landsberg eine Bereicherung. Auch die Grundüberlegung, Tagungskapazitäten zu schaffen, ist aus meiner Sicht richtig und wichtig, denn hier besteht dringender Bedarf. Noch wichtiger erscheint mir, die passenden Partner für dieses Projekt zu finden, sonst zahlt Landsberg tatsächlich einen hohen Preis. Thomas Karsch, Geschäftsführer Freizeit-Verlag Landsberg GmbH