Eine wilde Seefahrt
„Die Seer“ rocken das Sportzentrum mit guter Laune, made in Austria. Die Footballer feiern so Zehnjähriges.
Wolfgang Ambros und Andreas Gabalier ließen grüßen. Die Fans von Pop-Rock made in Austria kamen am Sonntagabend im Sportzentrum voll auf ihre Kosten. „Die Seer“ waren – zum zweiten Mal nach 2005 – zu Gast am Lech und traten im Rahmen eines Benefizkonzerts anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Footballvereins Landsberg X-Press auf. Und zum Teil ging es ordentlich zur Sache. Nicht nur die achtköpfige Kombo aus dem Salzkammergut kam ordentlich ins Schwitzen bei ihrer Bühnenshow, sondern auch das Publikum, das bei dem rund zweieinhalbstündigen Konzert ordentlich abging.
Während „Über n See“ noch einer gemütlichen Bootsfahrt mit ein paar sanften Jodlern glich, wurde es bei „Dahoam bin i dahoam“ gleich so rasant wie mit einer Tour auf dem Jetski. Der fetzige Rocksound riss da bereits die ersten Zuhörer von den Sitzen und vermittelte den Eindruck, auf einer Après-Ski-Party zu sein oder beim Alpenglühen. Dass „Die Seer“ aber nicht nur Partysound können, bewiesen sie bei „Schee wars wenns do warst“. Die etwas melancholische Hymne hätte Frontfrau Sabine Holzinger wohl kaum inniger schmettern können. Dass der Band aus dem steirischen Teil des Salzkammerguts die Botschaften ihrer Lieder wichtig sind, machte Bandleader Fred Jaklitsch deutlich. In Sachen Hasskommentaren im Internet meinte er: „Nicht jeder unqualifizierter Sch... ist auch eine Meinung. Wir sudern (hochdeutsch: Jammern) oft auf hohem Niveau. Manchmal vergessen wir, wie gut es uns geht.“
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