Einsatz für die sozial Schwachen
Willy-Brandt-Medaille für langjährige SPD-Ortsvorsitzende Marlene Orban
„Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten“ – das Zitat von Willy Brandt steht auf der Urkunde zur Gedenkmedaille Willy Brandt. Dem Satz stimmt die Schondorferin Marlene Orban voll zu. Die hohe Auszeichnung, die die Sozialdemokratische Partei Deutschland (SPD) selten vergibt, wurde der langjährigen Ortsvereinsvorsitzenden für ihren jahrzehntelangen Einsatz in der Kommunalpolitik im Rahmen einer Ortsvereinssitzung verliehen.
Seit 1972 gibt es einen SPD-Ortsverein in Schondorf. Sie sei zwar kein Gründungsmitglied, aber im selben Jahr in die Partei eingetreten, berichtet Orban im Gespräch mit dem LT. Die SPD habe am besten zu ihrer Überzeugung gepasst. Ihr Engagement gilt den sozial Schwachen, denn wie sie erzählt, ist sie in „großer Armut aufgewachsen“. Orban kam als Sechsjährige 1946 nach Schondorf, ihre Familie wurde aus Tschechien vertrieben. Die achtköpfige Familie wurde zwangseinquartiert, Bargeld und Wertsachen blieben in der alten Heimat zurück. Nach der Wende gründete Orban den Heimatverein Labant e.V., dem sie zehn Jahre lang vorstand.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.