Elektrifizierung wird ein Stück konkreter
Projekt offenbar doch Teil des Bundesverkehrswegeplans. Wie Fernverkehr und S-Bahn künftig abgestimmt werden, ist offen
Anfang Juli sollen betroffene Bürgermeister und Abgeordnete aus dem Landkreis Landsberg von Vertretern der Deutschen Bahn über den aktuellen Stand der Planungen zum Ausbau und der Elektrifizierung der Bahnlinie Geltendorf-Lindau informiert werden. Die zweite Runde dieses regionalen Dialogforums findet am 3. Juli im Landratsamt statt. Neuigkeiten gibt es einige: So scheint das Projekt Teil des neuen Bundesverkehrswegeplans zu sein, wie aus einem Papier aus dem Bundesverkehrsministerium hervorgeht. Offenbar hat der Bund auch zugesagt, eventuelle Mehrkosten zu übernehmen.
Eigentlich sollten für den neuen Bundesverkehrswegeplan alle Projekte neu bewertet werden, die 2015 noch nicht im Bau sind. Die Elektrifizierung der Strecke Geltendorf-Lindau fiele darunter. Doch aus der Anfang Mai veröffentlichten Liste aus dem Ministerium geht hervor, dass das Projekt wohl doch nicht infrage gestellt wird. In dem Papier heißt es: „Aufgrund ihres Baufortsschritts werden zahlreiche Bedarfsplanprojekte ... nicht erneut untersucht, sondern als bereits realisiert unterstellt.“ Allerdings sei ein „substanzieller Baubeginn“ bis spätestens Ende 2015 entscheidend. Für die Elektrifizierung Geltendorf-Lindau wird dieser Bezugsfall offenbar angenommen. Unter der laufenden Nummer 27 des Bundesverkehrswegeplans ist das Projekt aufgeführt, obwohl der Baubeginn erst 2017 anvisiert wird. Es folgen Hinweise auf den Staatsvertrag mit der Schweiz und Finanzierungsvereinbarungen zwischen Bund und Bahn.
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