Elektroboote auf dem Putumayo?
Eine Schondorfer Delegation war fast zwei Wochen in Lateinamerika. Im September kommen die Kolumbianer an den Ammersee. Deren Erwartungen sind groß
Szenen einer Reise: Ein Brett dient als Steg, und Alexander Herrmann balanciert darauf zum Motorboot, welches ihn bald weiter auf dem Fluss Putumayo trägt. Mit Michael Deininger und Stefanie Windhausen-Grellmann war Schondorfs Bürgermeister fast zwei Wochen in Nicaragua und Kolumbien: Die Klimapartnerschaft der Gemeinde Schondorf mit dem kolumbianischen Puerto Leguizamo wurde offiziell in Nicaraguas Hauptstadt Managua besiegelt. Beim Pressegespräch berichten die drei Schondorfer über ihre Erfahrungen.
„Die Auswirkungen des Klimawandels sind in Nicaragua drastisch“, sagt Herrmann. Es herrsche derzeit eine große Dürre, was die deutschen Gäste auch auf ihren Exkursionen erlebten. Auch die Partnerdelegation aus dem wasserreichen Kolumbien sei schockiert gewesen. „Eine Bauersfrau ist jeden Tag über drei Stunden nur damit beschäftigt, Wasser zum Überleben zu holen“, erzählt Windhausen-Grellmann. In dem Programm des Entwicklungshilfeministeriums „50 kommunale Klimapartnerschaften“, werden verschiedene Projekte gefördert, die den Klimaschutz zum Ziel haben. Eines davon ist die Nutzung von Lampen, die mit einem kleinen Solarpanel und einer Batterie betrieben werden.
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