Er kehrt zu seinen Wurzeln zurück
Der Fuchstaler Pater Henryk Bichta wird am Dienstag 70 Jahre alt. Am Wochenende wird der Ehrentag gefeiert – einen Wermutstropfen gibt es aber für die Gläubigen.
Bei bester Gesundheit feiert Pater Henryk Bichta am Dienstag in Leeder seinen 70. Geburtstag. Dieser freudige Anlass ist allerdings mit einem Wermutstropfen verknüpft. Mit dem Erreichen der Altersgrenze verlässt der beliebte Pater das Fuchstal und kehrt in seine polnische Heimat zurück. Offiziell gefeiert werden Geburtstag und Abschied am kommenden Sonntag, 3. August, ab 18 Uhr mit einem Gottesdienst und Stehempfang im Almstadel.
Pater Henryk Bichta stammt aus einem Dorf 100 Kilometer östlich von Warschau, wo er auf einem Bauernhof aufwuchs. Nach seiner Schulzeit trat er in ein Seminar der Salesianer Don Bosco ein und wurde 1971 in einem Kloster bei Posen zum Priester geweiht. Nach einer Tätigkeit in verschiedenen polnischen Pfarreien folgte er 1988 einem Aufruf des damaligen Augsburger Bischofs Josef Stimpfle, der dem Priestermangel in Deutschland abhelfen wollte. Nach einer Zwischenstation in Pöttmes bei Aichach rief ihn Pfarrer Bernhard Mooser im September 1992 nach Leeder, wo er als Benefiziumsvikar zunächst im Pfarrhof zu Hause war. Im vergangenen Jahr bezog er eine Wohnung im Obergeschoss des renovierten Hofgartenhauses.
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