Erinnerung als Gebot
DDR-Bürgerrechtlerin Frey Klier referierte am IKG
„Das 11. Gebot: Du sollst dich erinnern.“ Nach dieser Prämisse – sie darf fast als ihr Lebensmotto bezeichnet werden – handelt die ehemalige DDR-Bürgerrechtlerin Freya Klier, Autorin, Regisseurin, Mitbegründerin von Bürgerbüro, einem Verein zur Aufarbeitung von Schäden, die die SED in der ehemaligen DDR angerichtet hat. Vor allem aber ist Freya Klier eine streitbare, mutige Person, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Politpraktiken der SED-Ditkatur nicht dem Vergessen anheimfallen zu lassen. Einen Tag lang hielt sich Freya Klier am Ignaz-Kögler-Gymnasium in Landsberg auf, sprach am Vormittag mit mehreren Klassen der Schule und referierte am Abend in der Aula des IKG zum Thema „Diktatur und Demokratie“.
Bei der von der Hanns-Seidel-Stiftung angebotenen Veranstaltung kamen vor allem auch die Diskussion und das Gespräch nicht zu kurz. Freya Klier trug zunächst ein Essay vor, das sie vor einigen Jahren für einen Rundfunksender verfasst hatte. Unter dem Titel „Die DDR ist wieder da – und schöner noch als einst; eine sozialistische Märchenstunde“ beleuchtete Klier in ironisch-satirischer Weise die ihrer Meinung nach nicht tragbaren Zustände in Schulen der neuen Bundesländer.
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