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Der Film der Augsburger Puppenkiste war erstmals bei Kinder- und Jugendfestival in Starnberg zu sehen. Und Puppenkisten-Chef Klaus Marschall war mit Esel Noel vor Ort.
Foto: Johanna Schlüter
VonMaren Martell
Weltpremiere: Der Film der Augsburger Puppenkiste war erstmals bei Kinder- und Jugendfestival in Starnberg zu sehen. An den Adventssonntagen wird er in den Landsberger Kinos laufen.
Die achtjährige Leonie hat einen neuen Freund und den durfte sie auch streicheln. Er heißt Noel und ist ein kleiner Esel. Nur hat Leonie das Grautier nicht in einem Stall getroffen. Nein, es war im Kino. Und Noel war auch kein wirklicher Esel, sondern eine Marionettenfigur aus Holz, die der Chef der Augsburger Puppenkiste, Klaus Marschall am Fußboden vor der Leinwand vorführte. Die Stimme von Noel war auch dabei. Ganz laut ließ Schauspieler Gerd Meyer ein „I-ah-iaaa“ durch den Kinosaal ertönen. „Der Noel ist sooo süß“, schwärmt auch die neunjährige Bellis. Noel war eine der Hauptfiguren in der „Weihnachtsgeschichte“ der Augsburger Puppenkiste.
Erstmals wurde eine Inszenierung dieses legendären Puppentheaters auf die große Leinwand gebracht. Am vergangenen Sonntag war zum Abschluss des Fünf Seen Kinder- und Jugendfilmfestes im Starnberger Breitwand Kino Weltpremiere. Der Film wird jetzt deutschlandweit an den Adventssonntagen und am Heiligabend in den Kinos gezeigt. Die Geschichte von Maria und Josef und der Geburt Jesus ganz klassisch erzählt, ohne technische Tricks und special Effects, analog und nicht digital. Eigentlich so wie früher.
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