Fast alles zahlt der Staat
Die Grundschule in Leeder wird energetisch saniert. Nebenbei gründen Fuchstal und Unterdießen auch einen neuen Verband.
Im Frühjahr 2016/17 wird mit der energetischen Sanierung der 1957 eingeweihten Grundschule in Leeder begonnen. Darauf einigten sich die Vertreter des Grundschulverbandes Fuchstal bei ihrer Sitzung im Rathauskeller. Die Kosten in Höhe von etwa 400000 Euro werden weitgehend durch einen Zuschuss aus dem Kommunalen Investitionsprogramm (KIP) bestritten. Dieser kann nämlich bis zu 90 Prozent der Bausumme betragen. Mit der Planung und der Überwachung des Bauvorhabens wurde das Architekturbüro Holzapfel beauftragt.
Die Sanierung wird vor allem die Dämmung der Fassade und des Dachbereichs umfassen. Die Fenster waren bereits 2002 und die Heizung im Jahr 2006 ausgetauscht worden. Eingerichtet wird zudem ein barrierefreier Zugang durch den Einbau eines Aufzugs in das erste Obergeschoss. Nach Möglichkeit sollen, so Fuchstals Bürgermeister Erwin Karg, die Arbeiten in den Pfingst- und Sommerferien durchgeführt werden, einzelne Lärmbeeinträchtigungen des Schulbetriebs seien trotzdem möglich. Mitgeteilt wurde in der Sitzung auch, dass die bisher vom Schulförderverein getragene Mittagsbetreuung der Grundschüler zum Schuljahresende ausläuft. Stattdessen werde es ab September eine offene Ganztagsschule unter der Trägerschaft des Schulverbands geben. Man werde das bewährte Team der bisherigen Mittagsbetreuung weiterbeschäftigen, teilte Karg mit, sodass es für Eltern und Kinder keine wesentlichen Veränderungen gebe.
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