Feiertag bleibt Feiertag
An Mariä Himmelfahrt werden nicht nur Kräuter gesegnet. Patrozinium in Landsberg
Ein Feiertag spaltet den Freistaat Bayern. Denn Mariä Himmelfahrt (15. August) ist nur in Gemeinden mit überwiegend katholischer Bevölkerung ein Feiertag. Und so haben die einen frei und die anderen müssen arbeiten. Im Landkreis sind in allen Gemeinden die Katholiken in deutlicher Überzahl und damit ist überall Feiertag.
Mariä Aufnahme in den Himmel, auch Mariä Himmelfahrt oder Vollendung Mariens, ist ein Hochfest der römisch-katholischen Kirche. An diesem Tag werden in der katholischen Kirche auch Kräuter gesegnet. Schon in einigen Urkunden aus dem 14. Jahrhundert heißt es etwa, „Unserer Lieben Frauen Wurzelweihe“. Vor allem im süddeutschen Raum finden abends feierliche Pontifikalämter mit Prozessionen statt. Zu den bedeutendsten zählt die Fatima-Schiffsprozession in Lindau am Bodensee mit sieben Schiffen und rund 4000 Besuchern. Das mit Abstand größte Pontifikalamt mit Lichterprozession wird im bayerisch-schwäbischen Wallfahrtsort Maria Vesperbild gefeiert. Auch im Landkreis Landsberg findet eine Prozession statt – traditionell am Sonntag nach Himmelfahrt als stumme Prozession im Wallfahrtsort Vilgertshofen.
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