Feilschen vor romantischer Kulisse
Am Samstag boten Fieranten Gebrauchtes aus Küche und Keller, Werkstatt und Kinderzimmer an
Nachtflohmarkt in Landsbergs Altstadt und dazu ein Wetter wie gemalt – wen wundert es da noch, wenn die Stadt am Lech wieder einmal in südliches Flair eintauchte. In den Fußgängerbereichen rund um Hauptplatz und Hellmairplatz herrschte fast Volksfeststimmung, viele durchweg freundliche Menschen flanierten auf den frei gehaltenen Bereichen, schoben sich durch die engen Gassen zwischen den Marktständen, ließen sich zu Käufen animieren, genossen die Möglichkeit, bei einem der Gastronomiebetriebe gemütlich draußen sitzen zu können – und das ohne wärmende Decke.
Das Angebot der Fieranten, die nicht nur aus der näheren Umgebung angerückt waren, sondern, wie die Nummernschilder an ihren Fahrzeugen verrieten, vor allem auch aus etlichen Landkreisen westlich von Landsberg, war gewohnt vielseitig, ausgefallen und manchmal auch überraschend. Etliche Stände waren zwar ausschließlich mit CDs, Videos oder auch Gameboy-Kassetten vollgestopft, das Gros der Verkäufer hatte jedoch eine bunte Mischung aus Küche und Keller, Werkstatt und Kinderzimmer, Kleiderschrank und Garage ausliegen. Da dominierte ein riesiges Harley-Davidson-Schild einen breiten Tisch, eine alte Zither konkurrierte mit japanischen Riesenfächern. Eine kleine Buddhastatue war mit einer Perlenkette verschönt worden. Altes Werkzeug, dazu Weißelrollen, wie sie früher zum Ausschmücken der Zimmerwände verwendet wurden und gerade neu entdeckt werden, stießen ebenso auf Interesse wie historische Schützentafeln, Bilderrahmen zum Selbstbefüllen oder Geschirr in allen Ausformungen aus Omas Nachlass.
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