Finning fürs Seelenheil
818 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt – das soll 2018 gefeiert werden.
Im Jahr 818 wurde Finning erstmals urkundlich erwähnt. Dies zeigt ein Blick ins Archiv der Bayerischen Landesbibliothek, wo Cozroh, der Schreiber des damaligen Freisinger Bischofs Hitto, die Schenkung der Frau Tompurc (Tomburga) an die Kirche dokumentiert: „Tompurc übergibt ihren Besitz zu Ober(Unter)finning“.
Christian Riedl, Verfasser des Finninger Heimatbuchs, hat die lateinische Urkunde aus dem Freisinger Archiv wie folgt übersetzt: „Tomburga übergibt ihr Gut in Finning. (…) Das Reich Gottes ist so viel wert, wie es besitzt. Daher übergebe ich armseliges Weib, Tompurc, für Gott und dem Heiligen Korbinian alles, was ich derzeit in dem Ort, der Finninga heißt, besitze, dem Gotteshaus der Heiligen Maria. Unwiderruflich übereigne ich den vollständigen Besitz an das eben genannte Haus, damit ich für die ewige Seligkeit gewürdigt werde.“
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